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Oh Schreck! Haarausfall!

Es gibt kaum unangenehmeres Gefühl, als morgens in den Spiegel zu blicken und weniger Haare als gestern auf dem Kopf zu sehen. Oder nach der Dusche mehr Haare als üblich im Abfluss wiederzufinden.

Doch jeden trifft es irgendwann: Nicht nur Männer, auch Frauen können vor Haarausfall betroffen sein. Statistisch sind jedoch tatsächlich mehr Männer von Haarausfall betroffen. Bei Männer kündigt sich der normale, erblich bedingte Haarausfall meistens um die Mitte dreißig bemerkbar. Erst entstehen Geheimratsecken, wenn das Haar an den Schläfen dünner wird und sich dann ganz zurückzieht. Dann entsteht eine Glatze, wenn das Haar oben auf dem Kopf verloren geht. In manchen Fällen fallen irgendwann auch die restlichen Haare aus.

Bei Frauen macht sich der erblich bedingte Haarausfall in den meisten Fällen oben auf dem Kopf im Bereich des Mittelscheitels zuerst. Hier wird das Haar dünner und der Mittelscheitel erscheint immer breiter.

Wann bedeuten ausfallenden Haare einen klinischen Haarausfall?

Im medizinischen Sinne spricht man noch nicht vom Haarausfall, wenn Haare einfach ausfallen. Jeder Mensch verliert jeden Tag bis zu hundert Haare. Auch wenn manchmal die Büschel in der Bürste, Waschbecken oder Dusche so aussehen, als würden die Haare in Massen verloren gehen, ist dies oft noch nicht der Fall. Dann haben sich die Haare meistens nur verknotet und sehen deswegen nach mehr Haaren aus, als man denken sollte.

Von einem klinischen Haarausfall spricht man erst, wenn über einen Zeitraum von Wochen jeden Tag mehr als 100 Haare ausfallen.

Ein solcher Haarausfall im klinischen Sinne, kann verschiedene Gründe haben. In den meisten Fällen handelt es sich tatsächlich um einen erblich bedingten Haarausfall, gegen den tatsächlich nichts unternommen werden kann, um diesen zu stoppen. Dieser kann nur verlangsamt werden.

In anderen Fällen kann ein Mangel an Nährstoffen wie Vitaminen oder Eisen für den Haarausfall verantwortlich sein. Auch psychische Gründe kommen für Haarausfall in Fragen. Bei großem Stress oder psychischen Krankheiten können Haare einfach ausfallen.

Außerdem gibt es verschiedene körperliche Krankheiten, die zu Haarausfall führen können.

Was kann gegen Haarausfall unternommen werden?

Das hängt von der Ursache ab. Wenn der Haarausfall das Symptom einer körperlichen oder geistigen Krankheit ist, dann muss zuerst die Krankheit behandelt werden. Wenn diese geheilt ist, sollten die Haare wieder nachwachsen.

Um den Haarausfall in diesen Fällen zu verlangsamen, und das gilt auch für den erblich bedingten Haarausfall, kann auch mit speziellen Shampoos oder Pflegeprodukten entgegengewirkt werden. Auch eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Eisen ist, verlangsamt den Haarausfall. Besonders Kieselerde ist ein wichtiger Nährstoff für gesunde und schöne Haare.

Bei einem Haarausfall, der aufgrund einer Mangelernährung auftritt, müssen die Ernährungsgewohnheiten entsprechend verändert werden, damit die Haare wieder nachwachsen.

Irgendwann lässt sich der erblich bedingte Haarausfall nicht mehr aufhalten und die Haare fallen aus. Wenn es soweit ist, sind die Haare unwiederbringlich verloren. Das heißt, dass es keine Mittel gibt, die dafür sorgen, dass die Haare wieder nachwachsen. In diesem Fall gibt es nur noch die Möglichkeit einer Haartransplantation, damit Betroffene wieder ein volles Kopfhaar haben. Es gibt verschiedene Methoden einer Haartransplantation, die heute sehr sicher sind.

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