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EMS steht für Elektro-Myo-Stimulation – vereinfacht ist auch oft von Elektromuskelstimulation, Elektrostimulationstraining oder elektrischem Muskelaufbau die Rede. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Bei körperlicher Anstrengung leiten unsere Nerven elektrische Impulse vom Gehirn an unsere Muskeln weiter.
Die Muskeln ziehen sich daraufhin zusammen, sie kontrahieren. Beim EMS-Training wird die körperliche Anstrengung elektronisch unterstützt. Während kurze Bewegungsübungen durchgeführt werden, wird ein niedriger Stromimpuls von außen zu den Muskeln geschickt, um deren natürliche Kontraktion zu verstärken und sie so zu trainieren.

Ursprung

Ihren Ursprung hat die elektrische Muskelstimulation in der Physiotherapie. Dort wird Reizstrom seit vielen Jahren eingesetzt um gezielt die Muskeln wiederaufzubauen oder einem Muskelschwund vorzubeugen. Dafür werden allerdings keine speziellen Anzüge (wie beim Sport) benötigt, sondern Elektroden an der entsprechenden Stelle einzeln auf die Haut geklebt. Als kurzzeitige Reha-Maßnahme zum Muskelaufbau hat EMS bereits gute Erfolge erzielt.

Trainieren

Die stimulierenden Stromimpulse, der sogenannte Reizstrom, stammen beim EMS-Training aus Elektroden, die in eine spezielle Funktionskleidung eingearbeitet sind.Verkabelt ist diese Kleidung mit einem Gerät, das die Stromimpulse erzeugt. Dabei kann jede Muskelgruppe einzeln über Regler angesteuert werden.

Wirkung

Werden Muskeln immer wieder zum Zusammenziehen angeregt – egal, ob durch körperliche Aktivität oder durch elektrische Impulse aus Elektroden – werden sie auf Dauer gestärkt. So wird bei EMS also die Muskulatur trainiert, ohne dass diese dafür viel bewegt werden muss. Dem EMS-Training wird von vielen Experten eine gute Wirksamkeit zum Aufbau von Muskelmasse, vor allem zur Stärkung der Rückenmuskulatur, und sogar zur Vorbeugung von Krankheiten bescheinigt. Darauf deuten zumindest erste Studien an verschiedenen deutschen Universitäten hin.
Das EMS-Training gilt als sehr effizient und soll die Muskeln deutlich schneller wachsen lassen als normales Krafttraining. Dabei können die verschiedenen Muskelgruppen einzeln oder gleichzeitig trainiert werden. Erste Effekte sollen sich bereits nach wenigen Sitzungen zeigen.

EMS-Training

Das EMS-Training kombiniert Reizstromimpulse über die verkabelte Funktionskleidung mit der gleichzeitigen Durchführung von Übungen. Zum Einsatz kommen hier Klassiker wie Situps und Kniebeugen, aber auch isometrische Halteübungen, also Anspannungsübungen. In der Regel werden jeweils vier Sekunden Stromfluss und Übungen mit vier Sekunden Pause abgewechselt.
Ein Trainer zeigt, welche Übungen durchgeführt werden sollen und reguliert zudem gezielt den Stromfluss für jede Muskelgruppe. Üblicherweise sollte der Stromfluss im Körper keine Schmerzen verursachen, ein kribbelndes Gefühl gilt aber als normal.
Es wird empfohlen, das EMS-Training ein- bis maximal zweimal die Woche für jeweils 15 bis 20 Minuten durchzuführen. Häufigere Sitzungen sind nicht zu empfehlen, da das Elektrostimulationstraining den Körper stark beansprucht und entsprechende Erholungsphasen erfordert. Ausreichende Pausen sind umso nötiger, wenn EMS mit einem normalen Sportprogramm kombiniert wird.

Sport ohne Anstrengung?

EMS-Training klingt nach Fitness für Faule. Doch man sollte EMS nicht unterschätzen. Die Stromimpulse verstärken die durch die Übungen ausgelöste Kontraktion der Muskeln. Die Übungen werden dadurch deutlich anstrengender und selbst leicht aussehende Bewegungen können zum schweißtreibenden Kraftakt werden. Der Kalorienverbrauch während des EMS-Training soll etwa um 17 Prozent höher sein als bei einer vergleichbaren Belastung ohne zusätzliche Elektroden.
ESM kann aber kein Ausdauertraining ersetzen, die elektrische Muskelstimulation stärkt ausschließlich die Kraft. Die gezielte Stärkung der Kondition ist wichtig für die Gefäße sowie für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Und auch der Muskelaufbau soll effektiver sein, wenn man das EMS-Training mit einem klassischen Krafttraining kombiniert.
Des Weiteren werden die Gelenke durch das EMS-Training zwar nicht belastet, aber auch nicht trainiert und können in der Folge Schaden nehmen. Daher sollte ein EMS-Training das reguläre Sportprogramm nur unterstützen, nicht aber ersetzen.

Tipps für das Training

Viel trinken ist grundsätzlich wichtig , dies gilt besonders, wenn man Sport macht. Noch wichtiger ist es allerdings beim EMS-Training. Denn während des Trainings können sich große Wassermengen in den Muskeln sammeln. Dies kann Kreislaufprobleme verursachen, wenn vor dem EMS-Training nicht ausreichend getrunken wurde.
Das EMS-Training sollte immer unter fachkundiger Anleitung absolviert und lediglich als Unterstützung zu einem herkömmlichen Sportprogramm gesehen werden.
Es ist wichtig, ausreichende Erholungsphasen zwischen den Trainingseinheiten einzuplanen und nicht häufiger als ein- oder zweimal pro Woche zu trainieren.
Das Training darf nicht zu intensiv sein. Schmerzen zu erdulden, um die Regler auf eine höhere Stufe stellen und vermeintliche größere Effekte erzielen zu können, schadet der Gesundheit mehr als ihr zu nutzen.

Ist EMS für mich geeignet?

Natürlich gilt für jeden, der die Elektromuskelstimulation ausprobieren möchte, das es ratsam ist, zunächst Rücksprache mit seinem Arzt zu halten.
Menschen mit einem Herzschrittmacher, einer Herz-Kreislauf-Erkrankung,Spastiken,Personen mit erhöhtem Thromboserisiko, Epilepsie, Krebs oder Multipler Sklerose wird von der Verwendung abgeraten. Auch während der Schwangerschaft ist ein EMS-Training nicht zu empfehlen.

Kosten und Anbieter

ESM ist nicht die günstigste Trainigsmethode. Aus diesem Grund ist die Verlockung groß ein Heimgerät zu kaufen und auf eigene Faust zu trainieren, davon ist allerdings abzuraten. Das EMS-Training sollte nur unter professioneller Anleitung erfolgen. Bei guten Anbietern erhält man ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm, das sich langsam steigert. EMS wird in speziellen EMS-Studios z.B. mit einem ems Gerät von imotion-ems.com angeboten. Oftmals lässt sich das Training aber auch im normalen Fitnessstudio durchführen.

Warum evtl. ein Studio mit ems Gerät von imotion-ems.com ?

i-motion ist ein Elektrofitness-Gerät, das von Ingenieuren mit vielen Jahren Erfahrung im Design und der Herstellung von medizinischen Instrumenten entwickelt wurde. Zu den Vorteilen gegenüber manch anderen Geräten zählen z.B. Intensive und tiefgehende Bearbeitung, mit einem gemütlichen und bequemen Gefühl.Ein System, das global den Strom für alle Muskeln und nicht nur für bestimmte Zonen kompensiert. EMS-Sequenzimpulse: Pionier auf dem Markt mit diesem System, das eine Impulssequenz entwickelt, auf präzise Art und für jede Muskelgruppe. Aktive EMS-Erholung: Eine schnellere Art und Weise, deinen Metabolismus in der Erholungsphase zu bearbeiten, ohne irgendeine Muskelgruppe zu verletzen. Die Sitzungskontrolle erlaubt es zu kontrollieren, wie viele Sitzungen jeder Benutzer erworben hat oder wie viele ihm noch bleiben. Das Cloud-System von i-motion ermöglicht es, alle Trainings von jedem Nutzer in der Cloud zu speichern, um möglichen Datenverlusten vorzubeugen.

Fazit:
Wer wenig Zeit für Sport hat oder sich aus anderen Gründen nicht bewegen kann oder will, für den kann ein EMS-Training, welches unter professioneller Anleitung durchgeführt wird, eine gute Möglichkeit , die Muskeln zu trainieren oder den Fettabbau zu unterstützen. Vor allem Bauch- und Rückenmuskulatur können von dieser Form des Fitnesstrainings profitieren.
Wichtig zu wissen ist allerdings auch, das ein EMS-Training kein konventionelles Training ersetzt und sollte daher im besten Falle einfach als Ergänzung angewendet werden.

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