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Die Grillsaison ist eröffnet: Das braucht man alles!

Angesichts des immer besser werdenden Wetters kann man wohl sagen, dass die Grillsaison nun offiziell eröffnet ist. Wer nun selbst gerne seine Freunde zu einer Grillparty einladen möchte, fragt sich bestimmt, was man denn alles braucht, damit die Grillparty zum Erfolg wird. Aus diesem Grund folgen die besten Tipps und Tricks für die Grillsaison.


1. Der Ort der Grillparty

Die meisten Menschen werden den Garten als Location im Kopf haben, was mit Sicherheit auch kein Fehler ist: Schließlich muss nichts erst gemietet werden, ist an keine Zeiträume gebunden und für eine Toilette ist im Haus auch gesorgt. Der Garten scheint also erstmal die perfekte Location zu sein. Allerdings besitzt nicht jeder einen Garten oder dieser ist einfach zu klein. Es muss also eine Alternative her.

Als Alternative bieten sich beispielsweise größere Parks, Schrebergärten oder auch Grillplätze und -hütten an. Hierbei sollte allerdings immer darauf geachtet werden, dass das Grillen an der jeweiligen Location auch wirklich erlaubt ist. Des Weiteren sollte man sich ebenfalls darüber informieren, ob es Strom und sanitäre Anlagen gibt.

2. Die Vorbereitungen: Einladungen, Dekoration und alles Weitere

Damit die Gäste genügend Zeit zum Planen haben, sollten die Einladungen auf jeden Fall zwei Wochen früher verschickt werden – früher ist natürlich noch besser. Auch wenn es praktisch ist, die Einladung einfach in Form einer Textnachricht zu versenden, hat eine schön gestaltete Einladung in Kartenform doch mehr Stil und ist außerdem persönlicher. Enthalten sollte die Einladung selbstverständlich das Datum samt Uhrzeit, den Ort und sonstige Anmerkungen.
Anhand der Zusagen können dann die benötigten Mengen für den anstehenden Einkauf bestimmt werden.

Was die Dekoration betrifft, so ist es in keinem Fall falsch, auf die altbekannten Klassiker zu setzen: Lampions, Kerzen, Gartenfackeln, Girlanden, schöne Tischdecken und Schmuck sorgen für eine gemütliche und angenehme Atmosphäre, in der sich die Gäste auf jeden Fall wohlfühlen werden.

Ist das alles erledigt, sollten die restlichen Vorbereitungen getroffen werden. Dazu gehört zum Beispiel das rechtzeitige Informieren der Nachbarn – das sollte mindestens zwei Tage im Voraus geschehen. Wer sich mit seinen Nachbarn besonders gut versteht, kann diese natürlich auch gleich einfach zur Grillparty einladen.

Ebenso wichtig ist die Beschaffung des Geschirrs, das je nach „Motto“ gewählt wird: Bei entspannten Partys mit ein paar Freunden ist recyclebares Einweggeschirr aus Pappe vollkommen ausreichend, während bei schickeren Partys unter Umständen richtiges Geschirr die richtige Wahl sein könnte.

Natürlich darf auch das Wichtigste überhaupt nicht vergessen werden: das Essen. Hierbei sollten vor allem Klassiker gewählt werden, eventuell auch ein bis zwei ausgefallenere Gerichte. Extrem wichtig sind aber auch eventuelle Allergien und Unverträglichkeiten der Gäste und es sollte geklärt werden, ob Vegetarier oder gar Veganer unter den Gästen sind. Wenn am Tag der Party ein neues Rezept ausprobiert werden soll, beispielsweise ein neues Tzatziki Rezept, sollte das schon im Voraus einmal von getestet worden sein, um sicherzugehen, dass es auch schmeckt.

Genauso wichtig wie das Essen ist natürlich auch der Grill. Dieser sollte rechtzeitig gereinigt werden und es sollte darauf geachtet werden, dass jegliches Zubehör, welches benötigt wird, vorhanden ist – falls nicht, ist nämlich noch genügend Zeit dafür, um alles zu besorgen. Essenziell sind Dinge wie eine Grillzange, eine Grillbürste, Alufolie, -schalen und auch Schürze und Handschuhe. Auf Einweggrills sollte auf einer Grillparty in jedem Fall verzichtet werden, nicht zuletzt aufgrund der geringen Größe.

Wer sich nicht um alles kümmern möchte, kann darüber nachdenken, einen Partyservice zu organisieren, der beispielsweise das Fleisch oder den Salat direkt nach Hause liefert. Ein solcher Service wird oft von Metzgereien angeboten.

3. Das Essen


Grundsätzlich sollte auf keiner Grillparty eine Beilage in Form eines Kartoffel- oder Nudelsalats fehlen. Ebenso empfehlenswert ist ein Blattsalat und andere Kleinigkeiten wie Dips, Brot und Soßen (zum Beispiel Ketchup, Barbecue-Soße und Knoblauchsoße).

Die Vorspeisen
Als Vorspeise sollten Gerichte gewählt werden, die nicht zu schwer im Magen liegen und außerdem leicht zu essen sind. Mögliche Ideen sind beispielsweise sämtliche Formen von Fingerfood oder auch Häppchen, wie Weißbrot mit einem leckeren Aufstrich. Ebenso wenig macht man mit Gemüse etwas falsch.

Die Salate
Die perfekten Beilagen auf einer Grillparty sind auf jeden Fall Salate. Die Auswahl an möglichen Rezepten ist riesig – es ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei: Gemischte Salate, ein Couscous-Salat – die Liste ist lang.

Fisch und Fleisch
Was wäre eine Grillparty ohne Fleisch? Die üblichen Verdächtigen wie Steaks vom Rind, Schwein oder Hühnchen und auch Würstchen kommen immer gut an. Beim Fleisch ist es wichtig, dass es nicht zu lange braucht, um gar zu werden. Außerdem sollten sich die Garzeiten der unterschiedlichen Fleischwaren nicht groß unterscheiden, sodass die Gäste möglichst zur gleichen Zeit ihr Essen genießen können.
Weitere Ideen sind Pattys, um daraus Burger zu machen, Spieße, Spareribs und Schinken. Auch hier sind der Kreativität angesichts der riesigen Auswahl nahezu keine Grenzen gesetzt.

Ebenso gut zum Grillen eignet sich Fisch: Gerade Lachs, Forellen oder Garnelen schmecken gegrillt sehr gut und stellen eine willkommene Abwechslung zum klassischen Fleisch dar.

Wer das Fleisch selbst marinieren möchte, sollte dies mindestens acht Stunden im Voraus tun. Als Marinade bieten sich Barbecue, Paprika oder exotischere Varianten wie eine Marinade aus Whisky an. Beachtet werden sollte außerdem, dass Hühnchen länger in der Marinade liegen muss als beispielsweise Rind oder Schwein.

Gemüse und Obst
Gegrilltes Gemüse, aber auch gegrilltes Obst schmeckt sehr gut und stellt nicht nur eine Alternative für Vegetarier und Veganer dar. Gerade gegrilltes Obst, vor allem Bananen und Melonen, eignet sich hervorragend als Nachtisch der besonderen Art.


4. Die Getränke

Auch die Getränke sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden. Hier ist es am besten, auf Klassiker zu setzen – diese hat jeder gerne auf einer Grillparty. Dazu gehören Bier, Softdrinks, Rot- und Weißwein und selbstverständlich Wasser.

Wer die Grillparty etwas exklusiver gestalten möchte, kann durchaus auch Longdrinks und Cocktails servieren. Diese müssen übrigens nicht immer Alkohol enthalten. Zu den Klassikern zählen unter anderem Cuba Libre oder Aperol Spritz. Am geschicktesten ist es, eine Bar einzurichten, in der sich die Gäste die Cocktails selbst nach den eigenen Vorlieben mixen können. Ebenso empfehlenswert ist es, Rezepte für die gängigsten Varianten auszudrucken und im Bereich der Bar auszulegen

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