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Wie man treue Kunden 2020 belohnt

Allzu oft konzentrieren sich Unternehmen darauf, neue Kunden zu werben. Doch dabei wird oft vergessen, dass es vielfach die Kunden sind, die den Hauptumsatz in Unternehmen bringen, die bereits gekauft haben. Denn jeder Kunde, der mehr als einmal ein Produkt auf einer Plattform oder in einem Geschäft kauft, ist zufrieden damit. Sein Dank ist dabei in erster Linie nicht, eine positive Bewertung auf einem Kundenportal zu hinterlassen.

Sein Dank ist Umsatz, den er für das Unternehmen generiert. Das ist den meisten Kunden auch sehr bewusst. Nicht zuletzt ist schließlich auch bei Kunden der Gedanke gewachsen, dass Sie ihre Krone damit auch redlich verdient haben. Diese Haltung ist also gerade bei treuen Kunden, die immer wieder für Umsatz sorgen, berechtigt. Doch reicht es Konsumenten aus, einfach nur die Produkte eines Unternehmens zu erstehen, oder erwarten sie auch von Zeit zu Zeit etwas dafür zurück?

Was Kunden erwarten

Jeder Mensch ist irgendwann einmal Kunde gewesen. Daher brauchen wir uns gar nicht erst in die Lage eines anderen Menschen zu versetzen, um nachzuvollziehen, was man von einem Unternehmen erwartet, das man regelmäßig besucht. Ein Minimum ist, dass der Kunde genau das vorfindet, weshalb er sich schon beim ersten Kauf für das Unternehmen entschieden hat. So steht Kontinuität an erster Stelle. Es sollte eben nicht bei jedem Kauf alles anders sein. Die Qualität der Ware, die Preise und der Kundenservice sollten, sofern der Kunde positiv darauf reagiert hat, genau das bieten, was der Kunde erwartet.

Das allein reicht jedoch nicht unbedingt, um den Kunden auch auf Dauer auf der Plattform zu halten. Denn die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Hier kommen daher Belohnungen für die Treue ins Spiel. Kleine Aufmerksamkeiten, die den Kunden daran erinnern, dass er noch immer fest auf seinem Thron sitzt und seine Krone hell glänzt. Wir erklären Ihnen, was das sein kann.

Geschenke frei Haus

Eines der ersten Gedanken ist, dem Kunden für seine Kaufkraft etwas zu schenken. Vom Werbegeschenk in Form eines Kugelschreibers bis hin zum Auto ist wohl alles denkbar und abhängig vom Budget des Unternehmens. Doch auch Discounts oder personalisierte Newsletter mit auf den Kunden zugeschnittenen Produkten sind kleine Aufmerksamkeiten, die man vergeben kann.

Nimmt man zum Beispiel die Glücksspielbranche, sind hier Angebote wie 50 Freispiele ohne Einzahlung keine Seltenheit. Schlau daran ist, dass solche Prämien im ersten Moment kostenlos daherkommen. Zumeist werden sie jedoch an Konditionen geknüpft. So muss man häufig für die Gewinne zuerst Umsatz erbringen. Nur wenige Unternehmen geben wirklich kostenlose Geschenke heraus.

Diese Praxis erscheint etwas undankbar. Doch schließlich ist auch den meisten Kunden bewusst, dass sie ein Geschenk nicht aus purer Nächstenliebe erhalten. Voraussetzung dafür ist Umsatz, entweder davor oder danach. Wird ein solches Angebot zeitgleich auch noch zum Anreiz für einen weiteren Kauf, können sich die Ausgaben für die Prämie vielleicht sogar schnell wieder einspielen.

Wann wird ein Kunde zum V.I.P.?

Wichtig für ein Unternehmen ist außerdem, festzustellen, wann ein Kunde zum treuen Kunden oder V.I.P. wird. Es reicht meist nicht, dass ein Kunde zweimal ein Produkt eines Unternehmens gekauft hat, um bereits eine Belohnung für seine Kaufkraft auszugeben. Würde hier die Grenze zu niedrig gesetzt werden, könnte das Unternehmen mit seinen Prämien schnell rote Zahlen schreiben. Eine schlaue Firma setzt daher zum Beispiel auf ein Punktesystem. Die Kundenkarte oder das Kundenkonto ist eines der ersten Mittel, um dem Kunden zu zeigen, dass seine Kaufkraft belohnt wird.

Erreicht der Kunde ein gewisses Level an Punkten, kann er oder sie mit einem Extra in welcher Form auch immer rechnen. Der Vorteil hierbei ist zudem, dass das Unternehmen im Rahmen gesetzlicher Regelungen außerdem Daten über seine Kunden sammeln kann, um den Einkauf noch besser zu machen.

In jedem Fall sollte man seine treue Kundschaft von Zeit zu Zeit spüren lassen, dass sie ihren Sonderstatus verdient hat. Welche Form das in Ihrem Unternehmen annimmt, hängt dabei ganz von Ihrem Budget und ihrer Fantasie ab.

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