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So langsam dämmert es – warum wir Licht brauchen

Ohne Licht können wir auf Dauer nicht sein. Würden wir nur in Dunkelheit leben, gefährden wir unsere Gesundheit. Regionen, die fast ein halbes Jahr Nacht haben, werden erfinderisch, was Lichteffekte betrifft. So lockt Tromsö im Norden Norwegens zu Polarlicht-Fahrten. Wenn der Himmel über den Bergen grün zu glühen beginnt, sind die Besucher völlig fasziniert. Doch auch zuhause lässt sich so einiges gegen den Dämmerungs-Blues unternehmen.

Licht hält Leib und Seele zusammen

Licht ist nicht nur wichtig für unser Wohlbefinden, es kann auch heilen. Die Lichttherapie wird bei einigen Krankheitsbildern eingesetzt, wie Schlafstörungen, Depressionen, Hauterkrankungen. Bei Dunkelheit produziert unser Körper das Schlafhormon Melatonin. Dadurch fühlen wir uns schläfrig, antriebslos und entwickeln Angstzustände. Die Lichttherapie bringt alles wieder ins Gleichgewicht. Zudem brauchen wir Licht, damit unser Körper Vitamin D herstellen kann. Wollen wir unsere Stimmung und Energie heben, schaffen wir das mit Licht.

Lichtspiele – wie Farbtöne unsere Stimmung beeinflussen

Nicht jedes Licht ist gleich. Je nachdem, in welchem Farbton es strahlt, wirkt es auf unser Gemüt. So muntert uns bläuliches Licht auf. Sind wir jedoch gestresst, wirkt es beruhigend auf uns. Den gleichen Effekt erzielen wir mit grünen oder violetten Farbtönen. Das Gegenteil bewirkt gelbliches Licht. Es bringt und so richtig in Wallung. Gemütlich wird es bei orange-roten Tönen. Sie signalisieren Ruhe und Behaglichkeit. Auch auf die Leuchtmittel kommt es an. LED-Leuchtmittel sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre. Neonlicht hingegen überreizt unsere Sinne und blendet uns eher. Es wirkt kalt und wird vorwiegend in Arbeitsräumen verwendet.

Das passende Licht für mehr Wohnatmosphäre

Leuchten machen einen Wohnbereich erst komplett. Das gilt für innen und außen. Im Sommer verlagern wir unseren Lebensmittelpunkt immer mehr auf Terrasse oder Balkon. Beide Lebensbereiche wollen wir uns behaglich gestalten. Die Auswahl an Beleuchtungssystemen ist dabei schier unerschöpflich. Einbaustrahler, Decken-, Wand- oder Pendelleuchten, Lampenschirme, Außenleuchten – wir haben die Wahl. Jeder entscheidet für sich, welchen Zweck die Beleuchtung erfüllen soll. Indirektes Licht wirkt weich und unaufdringlich. Strahler setzen Akzente und leuchten beispielsweise Kunstwerke oder Möbel aus. Zudem lassen sie sich smart steuern. Das sorgt für Lichteffekte bei Partys. Funktionelles Licht leuchtet Arbeitsflächen perfekt aus. So gibt es für jeden Zweck passende Leuchtmittel.

Wohnbereiche optimal ausleuchten

Nicht jeder Wohnbereich muss gleich ausgeleuchtet sein. Vielmehr geht es darum, sich individuell einzurichten. Da sind kleine Lichtinseln ideal. Eine Hängeleuchte für gleichmäßiges Licht über dem Esstisch, eine Wandleuchte als indirektes Licht im Hintergrund. In die Küche passt ein Einbaustrahler zum Ausleuchten des Arbeitsbereichs. Als dekorative Lichtquelle im Wohnzimmer wirkt eine Stehleuchte. Ist sie dimmbar, gibt sie ein angenehmes Hintergrundlicht für den Fernseher. Leuchten lassen sich heute smart verbinden und per Fernbedienung oder Smartphone steuern.

Energieeffizient beleuchten mit LED-Technik

Besonders energiesparend beleuchten wir mit LED-Technik. LED-Lampen sind etwas teurer in der Anschaffung, was sich jedoch über die Lebensdauer amortisiert. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie praktisch keine Wärme entwickeln. So schwitzen wir nicht, wenn wir bei Gartenpartys angestrahlt werden. LED-Leuchten gibt es in unzähligen Designs – für jeden Einrichtungsstil. Für den Außenbereich gibt es spezielle LED-Leuchten, die ihn ideal in Szene setzen. Vor allem anderen sorgt die LED-Technik für sparsames und wirkungsvolles Licht in unserem Zuhause.

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1 Kommentar

  1. Das Problem ist, dass man im Winter leider nicht so viel Vitamin D abbekommt. Eine Möglichkeit wäre die Lichttherapie, die du bereits im Artikel erwähnt hast. Vielen lieben Dank für den Beitrag!

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