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Entspannungstechniken für weniger Stress

Überstunden, Termindruck, ständige Erreichbarkeit und Zerstreuung sorgen heute für Stress und gehen mit einer enormen Belastung einher. Schnell kann der Dauerzustand in einem Burn-out oder einer Depression enden.

Wer seinen Körper und Geist langfristig gegen Stress wappnen will, sollte eine Entspannungstechnik finden, die hilft wieder in Balance zu kommen. Die nachfolgenden Übungen bieten sich dafür besonders gut an.

Autogenes Training

Die Entspannungsübung beruht auf Autosuggestion in Form von Selbsthypnose. Hierbei wird der Entspannungszustand bewusst mit der Kraft der Gedanken herbeigeführt. Dabei kann vor allem die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig verbessert werden, was dazu führt, dass man insgesamt gelassener wird und selbst in stressigen Situationen in der eigenen Mitte bleibt. Ein Beispiel dazu ist die Ruhe-Übung. Dazu werden die Augen geschlossen und der autosuggestive Satz „Ich bin vollkommen ruhig“ gesagt oder gedacht.

Meditation

Bei der Meditation sollen die Gedanken zur Ruhe kommen. Das gelingt, indem man die Aufmerksamkeit auf den Atem, ein Objekt, Worte oder Musik lenkt. In einem meditativen Zustand ziehen die Gedanken wie Wolken an einem vorbei, was schnell für einen entspannten Geist sorgt. Zum Meditieren braucht es einen ruhigen Ort. Die typische Haltung bei der Meditation ist der Schneidersitz. Dieser kann mit einem gemütlichen Yogakissen unterstützt werden.

Progressive Muskelentspannung

Bei der progressiven Muskelentspannung werden einzelne Muskelpartien bewusst an- und entspannt. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Körperempfindungen. Dabei werden in der Regel zuerst die Arme und Hände, anschließend Gesicht, Hals und Nacken, Brustkorb, Schultern, Rücken und der Bauch an- und entspannt. Die Übung kann Verspannungen lösen und Stress abbauen.

Meditative Sportarten

Neben den Meditationstechniken gibt es auch meditative Sportarten, die beim Stressabbau helfen können. Dazu gehören:

  • Yoga – eine Kombination aus Bewegung, Atemtechniken und Meditation
  • Pilates – ein sanftes Ganzkörpertraining für die Stärkung des Körperzentrums
  • Tai-Chi – eine alten chinesischen Kampfkunst
  • Qigong – mit speziellen Bewegungsabläufen für die Stärkung der Lebensenergie

Für Menschen, die sich gerne bewegen, können auch Ausdauersportarten meditativ sein. Dazu eignen sich zum Beispiel:

  • Walken
  • Wandern
  • Laufen
  • Schwimmen
  • Radfahren
  • Rudern

Welche Entspannungstechnik zu einem passt, findet man am besten durch Ausprobieren heraus.

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