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Welche Espressomaschine passt zu welchem Typ?

Bei der Frage, welche Espressomaschine zu welchem Typ passt, ist stets auf die eigenen jeweiligen Bedürfnisse zu achten. Dies mag zwar trivial klingen, doch nimmt es einen großen Einfluss auf die Entscheidung. Für einen Espresso-Purist ist womöglich eine Einkreiser-Espressomaschine bereits ausreichend. Dagegen macht eine Zweikreis-Espressomaschine dann Sinn, wenn Cappuccino und Latte Macchiato hoch in der Tagesordnung stehen.



Eine Dualboiler Espressomaschine beglückt wiederum diejenigen, welche höchste Konstanz und Leistung erwarten. Nachfolgend eine Erläuterung der jeweiligen Unterschiede, um bald mit der richtigen Espressomaschine glücklich zu werden – erhältlich in einem Espressomaschinen Shop.

Funktionen der Einkreiser-Espressomaschine

Bei einer Einkreiser-Espressomaschine fließt das gesamte Wasser durch einen einzelnen Boiler. Der Boiler sorgt dafür, dass das Wasser auf die benötigte Temperatur aufgeheizt wird. Abhängig vom Kaffee und der Röstung liegt die optimale Temperatur eines Espressos zwischen 90 und 96 °C Grad.

Zur Milchaufschäumung werden ebenso heiße Temperaturen benötigt – diese liegen zwischen 120 und 130 °C Grad. Eine Einkreiser-Espressomaschine macht aus, dass die Erhitzung zur Milchaufschäumung mit dem gleichen Boiler erfolgt wie der des Brühwassers. Die Erwärmung kann per Knopfdruck manuell gestartet werden.

Eignung und Ergebnisse der Einkreiser-Espressomaschine

Tatsächlich schafft es die Einkreiser-Espressomaschine bereits, einen Espresso so gut wie aus einem enorm teuren Kaffeevollautomaten zu erzeugen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Temperatur korrekt eingestellt ist. Beim Einkreiser-Modell kann die Temperatur für gewöhnlich von außen nicht abgelesen werden. Entsprechend ist das Erlernen der richtigen Temperatureinstellung eine Übungssache.

Alternativ kann auch auf die Funktion des Milchaufschäumens verzichtet werden. So hat der Boiler keine doppelte Anwendung und ist folglich besser auf die Zieltemperatur des Brühvorgangs eingestellt.

Geeignet ist das Einkreiser-Modell für alle Espresso-Trinker und Milchaufschäumer mit einer gewissen Nervenstärke. Schließlich handelt es sich bei der Einkreiser-Espressomaschine um keinen Selbstläufer – für einen meisterhaften Kaffee ist sich mit der Maschine erst einmal auseinanderzusetzen.

Funktionen der Zweikreiser-Espressomaschine


Wie der Name der Zweikreiser-Espressomaschine bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Modell mit zwei Wasserkreisläufen. Der Boiler, welcher auf 120 – 130 °C Grad erhitzt wird, stellt das zentrale Element dar. Hieraus wird auch der Dampfdruck zum Milchaufschäumen entnommen. Des Weiteren läuft durch den Boiler ein Rohr, und zwar zum Transport des Brühwassers in Richtung Zubereitung des Espressos.

Eignung und Ergebnisse der Zweikreiser-Espressomaschine


Eine Zweikreiser-Espressomaschine sollten sich diejenigen kaufen, die besonders gern Cappuccino trinken. Durch den kräftig erzeugten Dampf ist es möglich, zeitgleich sowohl Espresso zu beziehen als auch Milch aufzuschäumen. Folglich hat dieses Modell einen großen Unterschied und Vorteil gegenüber der Einkreiser-Maschine. Das Suchen nach der optimalen Temperatur ist bei dieser Maschine ebenso Vergangenheit.

Die Zweikreiser-Maschine besitzt zudem genügend Kraft, um mehrere Espressi direkt hintereinander zu brühen. Ab zwei bis sechs geschäumten Milchkännchen ist jedoch ohne zwischenzeitliche Aufheizzeit ein leichter Leistungsabfall zu bemerken.

Funktionen und Eignung der Dualboiler-Espressomaschine


Bei der Investition in eine Dualboiler-Espressomaschine zeigt sich die Temperaturpräzision mit jeder erneuten Zubereitung – wofür auch zwei getrennte Kessel sorgen. Welch ein Glück: Mit einer Dualboiler-Espressomaschine hat das Jonglieren der Temperaturen endlich ein Ende. Im Brühboiler kontrolliert eine spezielle Steuerung die Brühtemperatur – und zwar bis zu einem Zehntelgrad genau.

Viele Dualboiler haben außerdem eine Rotationspumpe inne. Diese trägt ihren enormen Teil zur Beständigkeit bei – Dualboiler-Systeme stehen schließlich für ihre Beständigkeit und Konstanz in den Kaffeezubereitungen. Selbst bei einer erhöhten Getränkefrequenz machen solche Geräte nur sehr selten schlapp.

Ein eingruppiger Dualboiler eignet sich beispielsweise für kleinere Caterings und für größere Familienfeste, je nach Typ also auch für den Dauerbetrieb. Einige Maschinen dieses Typs verfügen außerdem über einen Anschluss ans Festwasser.

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