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Wenn Grillen zum Barbecue wird

Die Grillbegeisterung in Deutschland wächst beständig. Immer mehr Freunde der heißen Glut perfektionieren ihr Können und nennen es plötzlich Barbecue. Die Kunst des echten Barbecues besteht vor allem darin, langsam und schonend zu garen. Räuchern ist ein wesentlicher Bestandteil. Wenn die sogenannte Holy Trinity erfolgreich gemeistert ist, kann der Grillfreund sich Barbecuer nennen.

Wer beim Grillen von der Holy Trinity spricht, meint die drei größten Herausforderungen eines jeden Barbecuers: Pulled Pork, Ribs und Beef Brisket. Drei Rezepte, die Können und Geduld erfordern wie auch die Beherrschung des Grillgerätes. Ein Smoker eignet sich ebenso wie ein Kugel- oder ein Gasgrill. Wichtig ist ein geschlossenes System zum indirekten Grillen und Räuchern.

Hochwertiges Fleisch als Basis ist Pflicht. Die Kür hat dann der Griller zu meistern. Für ein Brisket wird die Rinderbrust von Sehnen und Fett befreit, der typische Fettdeckel allerdings am Fleisch belassen. Puristen schwören auf Pfeffer und Salz, andere auf bestimmte Gewürzmischungen (Rubs), die auf das Fleisch gerieben werden. Mit einer Gartemperatur von 110 Grad im Grill gart die Rinderbrust über mehrere Stunden, bis eine Kerntemperatur von 90 Grad erreicht ist. Das kann acht Stunden oder auch vierzehn Stunden dauern. Ungeduld ist hier fehl am Platz.

Pulled Pork – leckeres Schwein vom Grill

Etwas einfacher ist die Pulled Pork Zubereitung, da hier das Ausgangsmaterial in der Regel Schweinenacken ist, der wesentlich saftiger und zarter ist. Gut würzen ist beim Pulled Pork wichtig. Die bekannteste und beliebteste Gewürzmischung ist hierbei Magic Dust, erfunden von der BBQ-Ikone Mike Mills. Damit wird das Fleisch vor dem Garen eingerieben und ein paar Stunden in diesem Gewürzbad belassen. Die für ein Pulled Pork typische schwarze Kruste bekommt es durch das Moppen, also das Einpinseln mit einer Würzsauce während des Garens. Zwölf, dreizehn oder vierzehn Stunden verbleibt das Fleisch auf dem Grill, danach zerfällt es fast von selbst und kann gerupft, besser gepulled werden.

Erst räuchern, dann dämpfen und anschließend glasieren

Die beliebteste Art, Ribs zu grillen, ist die 3-2-1-Methode. Die Zahlen geben dabei die Stunden der unterschiedlichen Grillphasen an. Drei Stunden indirekt räuchern, zwei Stunden in Alufolie gewickelt dämpfen und abschließend noch eine Stunde mehrmals mit einer BBQ-Sauce glasieren. Der Grill hat dabei idealerweise eine Temperatur von konstant 110 Grad. Die Knochen lassen sich anschließend leicht vom Fleisch lösen.

Die genauen Anleitungen und Rezepte finden Grillbegeisterte im Rezeptebereich auf BBQ.LOVE (https://www.bbqlove.de/grillrezepte/). Dazu jede Menge Tipps und Hinweise für noch mehr Spaß am Grill.

Quelle:BBQ.LOVE

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3 Kommentare

  1. Sabber….das sieht so lecker aus. Grillen ist auch eine unserer Lieblingsbeschäftigungen im Sommer. Natürlich kommt es auch auf die Qualität des Fleisches an. LG Romy

  2. Oh lecker, da bekommt man gleich Lust aufs Grillen!
    Liebe Grüße!

  3. Da läuft mir ja schon das Wasser im Mund zusammen Petra

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