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Ob Nordic Walking was für mich ist?

Vor längerer Zeit hatte ich euch schon einmal mitgeteilt, dass ich etwas auf meine Gesundheit achten möchte.Nun Ernährungs technisch war das auch kein Problem, denn ich esse gerne gesund und vollwertig, aber mit dem Sport stehe ich des Öfteren auf Kriegsfuß, daher habe ich das immer hübsch weiter vor mir hergeschoben. Mittlerweile habe ich meinen inneren Schweinehund in dieser Hinsicht aber auch zu packen bekommen und mich entschlossen endlich auch wieder ein bissel mehr Sport in meinen Alltag einzubauen.
walking
Da ich schon mehrere Jahre kaum etwas im Bereich Fitness unternommen habe und ich wie ihr wisst eh gesundheitliche Einschränkungen hab, war schnell klar, dass es eine Sportart sein muss,die einem nicht zu viel auf einmal abverlangt, nachdem ich mich etwas informiert hatte und ein Gespräch mit meiner Ärztin führte, habe ich mich zum Nordic Walking entschlossen. Vor einiger Zeit wurde diese Sportart noch von vielen müde belächelt, doch mittlerweile hat sie sich durchgesetzt und man begegnet heute immer öfter den ­Nordic Walker Fans, die mit lang gezogenen Schritten und kraftvollen Stockeinsatz durchs Gelände streifen. Das Nordic Walking ist keine Moderscheinung, sondern eine gute Möglichkeit den Körper wieder fit zu bekommen.

Vorteile beim Nordic Walking

Nordic Walking ist ein Ganzkörperausdauertraining. Hiermit kann man Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination gezielt trainieren. Also genau das, was ich mir vorgenommen hatte. Wird die Technik richtig ausgeführt, befinden sich über 600 Muskeln in ständiger Bewegung, was einem Anteil von ca. 90% aller Muskeln entspricht. Durch einen richtigen Einsatz der Arm- und Beinmuskulatur kann das Tempo erhöht und die Effektivität der Trainingseinheit gesteigert werden. Die richtig eingesetzten Stöcke helfen, den Druck auf den ganzen Körper zu verteilen. Außerdem belastet ­das Nordic Walking ,laut meiner Ärztin das Herz-Kreislauf-System weniger als andere Sportarten. Auch wenn es einfach aussieht, sollte man nicht einfach drauf los walken, denn die Technik macht auch bei diesem Sport viel aus, daher ist gerade für den Einsteiger bzw Wiedereinsteiger eine Walkinggruppe zu empfehlen.
Zum Glück gibt es hier bei uns im Ort schon einige dieser Gruppen und kleinere Vereine, die sich aufs Nordic Walking spezialisiert haben. So konnte ich mir dort schon einige Tipps geben lassen und wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es Möglichkeit gibt, sich durch die Gruppe mit Gleichgesinnten zu treffen und gemeinsam durch die Wälder hier im Wiehengebirge zu walken oder einfach eine kleinere Runde durch den Solepark und die umgebenen Wanderwege zu drehen. Wichtig ist neben der richtigen Technik beim Walken auch die geeignete Kleidung sprich Stöcke, Schuhe und gegebenenfalls auch die passenden Handschuhe, da meine alte Ausrüstung schon einige Zeit im Keller unansehnlich geworden ist, habe ich mich mal bei Wildnissport umgesehen, denn ­diesen Online Shop kannte ich schon für Camping, Angler und Reiter Zubehör und wusste das man dort auch alles Nötige für das Nordic Walking bekommt.
Da kann es ja nun endlich losgehen und ich freue mich schon gerade im nun kommenden Herbst durch die Wälder und die Feldwege entlang zu walken, ich denke nicht nur meinem Körper wird es gut tun, denn ein weiterer schöner Nebeneffekt beim Walken ist die Ruhe und Ausgeglichenheit, die man nach erfolgreicher Tour empfindet. Ich werde euch natürlich hin und wieder von meinen Erfahrungen beim Walken berichten und bin mal gespannt, ob ich es denn immer noch ­kann. 😉

Was für Sport macht ihr denn? Wäre Walken auch was für euch?

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14 Kommentare

  1. für mich ist das so gar nichts, das muss ich ja gestehen 🙂
    gglg

    1. hihi na als ich des das erste mal in der Kur ausprobiert hab, kam ich mir auch bissle komisch vor ,mit stöcken bewaffnetBerg rauf und runter zu stampfen, tat im nachhinein aber ganz gut, daher werd ich einen weiteren Versuch starten;)

  2. Also bei uns laufen viele und jeden morgen kommt mir eine Gruppe von 3 Frauen entgegen – sommer wie winter.. immer zur gleichen Zeit, wenn ich zur Arbeit fahre…
    LG

  3. Laufe 2 mal die Woche mit meinem Schatz ,bestimmt schon einige Jahre .Am Anfang viel es mir schwer 🙂
    Schönes Wochenende

  4. Für mich ist das nix, hab das nun mehrere Male ausprobiert… ich finde einfach, dass man da nicht weiterkommt. Und mit meinem Knie ist Rad fahren eh vernünftiger (und man kommt da auch schneller vorwärts! =))

  5. Ich gehe Schwimmen, aber auch eher unregelmäßig, aber ich bin ganz sehr gewillt einen wöchentlichen Rhythmus zu finden. Mal sehen ob das irgendwann klappt. Nordic Walking könnte ich mir auch vorstellen, habe ich aber noch nie probiert. Ich war noch bis vor kurzem auf der Zumba-Welle.

    LG Romy

  6. Nordic Walking – Geher werden ja gerne als „Stockenten“ beschrieben, was ich gemein finde. Ich finde NW einen tollen Sport und es ist für mich die Alternative, wenn es zum Radeln zu kalt oder unwirtlich ist.
    LG
    Sabienes

  7. Hallo Petra,
    Respekt. Ich nehme mir auch ab und an mal vor mich auf zu raffen aber ich schaffs einfach nicht. SPORT war schon immer gehasst von mir. Dabei sollte ich dringend was tun. Wegen der Figur und der Gesundheit. 🙁

    Ich wünsche dir viel Spaß beim akriv sein….
    Hab ein tolles Wochenende. .glg trisch

  8. Für mich wäre das wirklich überhaupt nichts 🙂

  9. Wollte ich schon immer mal gemacht haben. Denke gerade zur Herbst und Winterzeit bestimmt ein super Ausgleich. Werde ich mich echt mal mit befassen. Danke für den tollen Bericht.

  10. Hallo Petra,

    dann mal viel Erfolg und vor allem viel Spaß beim Nordic Walking! 🙂

    Ich muss da gerade an ein Erlebnis denken, was ich letztes Jahr hatte… ich bin spätnachmittags im Herbst noch eine Runde laufen gegangen, auf einer relativ abgelegenen Strecke zwischen Feldern und Wäldern. Plötzlich hörte ich ein krachend-klapperndes Geräusch auf mich zukommen… ganz so, als würde etwas durch’s Unterholz brechen. Erster Gedanke: Wildschweine! Wer schon mal ein Wildschwein aus der Nähe gesehen hat, weiß ja, wie stattlich diese Viecher sind… und man sollte ihnen tunlichst nicht das Gefühl geben, angegriffen zu werden. Argh – weit und breit war niemand sonst zu sehen, es dämmerte schon und die Bäume in meiner Nähe waren nicht gerade die Sorte, auf die man schnell raufklettert. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als das Geräusch schnell immer lauter wurde und sich im Halbdunkel schräg vor mir plötzlich eindeutig etwas bewegte – etwas mit… Blinklichtern am Arm? – Es war eine Gruppe Nordic Walker, die mit ihren Stöcken so ein Klappern verursacht hatten. Herrje, und ich hatte mich so erschrocken. 😀

    Liebe Grüße
    Anne

    1. Ohje ich glaub da wäre mir auch ein bissle mulmig zu mute geworden;) hat aber anscheinend dann gleich einen weitern positiven Effekt mit den Stöcken spazieren zu laufen, vor Wildsäuen brauch ich mich dann wohl nicht zu fürchten, die Nehmen bei Krach ja auch Fersengeld 😀

  11. Hallo Petra,
    Dieses Laufen mit den Stöcken ist irgendwie doch mehr was für Senioren 🙂
    Das ist so mein erster Gedanke wenn ich die alten Leute mit Ihren Stöcken durch den Wald laufen sehe.

    Ich gestehe ich kenne mich nicht aus und kann nur hinterherplappern was ich mal irgendwo gelesen habe.

    Wenn man sich da nicht um eine fachliche Anleitung kümmert z.B in einer Gruppe mit einem erfahrenen Gruppenleiter dann läuft man nach Aussagen von dem was ich gehört habe meist völlig falsch.

    Es heißt z.B das oft zu große Schritte gemacht oder die Stöcke verkrampft festgehalten werden.

    Petra hast Du die richtigen Techniken drauf?

    Grüße und viel Spaß beim Walken
    Lothar

    1. Stimmt, Walken ist wohl in den meissten Fällen eher was für Senioren, aber meine Gelenke sind mir scho paar Jahr(zehnte) vorraus, daher passt des Walken für mich wohl schon;)ich hoff das ich es noch nicht ganz verlernt hab, mein letzter Versuch war vor Jahren in der Reha , da hiess es aufs Nebelhorn rauf und runter, bissle was wird schon hängen geblieben sein;)

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